Weinhof Zimmermann


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Anno 1529 wurde das Weindörfl am Mitterberg von den Türken gebrandschatzt. Später wurde diesem Gebiet von Kaiserin Maria Theresia das Buschenschank-Privileg erteilt.

An der nahegelegenen Mariensäule hat Ferdinand Raimund - der Dichter des Verschwender und des berühmten Hobelliedes - anno 1821 seiner Toni Wagner ewige Treue geschworen.

Der 1828 geborene Franz Bachmann erwarb das Grundstück, das dadurch in Familienbesitz kam und wieder Buschenschank wurde.

Sein Urenkel Hans Zimmermann und seine Frau Hermine Zimmermann erbauten 1979 den neuen „Weinhof Zimmermann“ nach Entwürfen von Prof.. Walter von Hoesslin. Sein Sohn, Heinz Zimmermann ist heutiger Besitzer des Weinhofs. Er hat die Weinbauschule in Krems besucht und betreut nun die Weingärten und den Keller.

Im Weingarten wird viel Wert auf einen qualitätsorienterten Schnitt gelegt. Ebenso sorgfältig werden die Bodenbearbeitungen und die Laubarbeiten durchgeführt. Nur gesundes Lesematerial wird im Keller zu einem guten Tröpferl ausgebaut.

Grundsätzlich wird vom Weingarten bis zur Flasche alles versucht, um bestmögliche Qualität zu erzeugen, wobei das Hauptaugenmerk auf der Bewahrung der Fruchtigkeit und sortentypischen Charakter liegt.

Im Vordergrund stehen die Sorten Weißer Burgunder, Reinriesling, Grüner Veltliner, Malvasier (alte Wiener Weinsorte), Chardonnay, Gelber Muskateller, Blauburger und Zweigelt, diese werden zu Qualiätsweinen ausgebaut. Weiters produzieren wir weißen und roten naturtrüben Traubensaft.